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Die Verbotene Stadt

Im Zentrum der Stadt Peking befindet sich die so genannte Verbotene Stadt, deren Zutritt der normalen Bevölkerung in der Vergangenheit verwehrt blieb. Grund hierfür war, dass die chinesischen Kaiser, welche zu den Ming- und Qing-Dynastien gehörten, den Eintritt verboten. Erst mit der Revolution im Jahr 1911 konnte dieser Zustand geändert werden. Aufgrund ihrer interessanten Geschichte wurde die Verbotene Stadt im Jahr 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Touristen können die Verbotene Stadt, die am Platz des himmlischen Friedens liegt, jederzeit besuchen und sich vor allem durch die Architektur begeistern lassen, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Selbstverständlich steht sie unter einem chinesischen Einfluss, der aus ihr für jeden Touristen etwas ganz Besonderes machen wird. Einzigartig ist auch der Fakt, dass es in der Vergangenheit die Regelung gab, dass kein Gebäude Pekings höher sein durfte als das höchste Bauwerk in der Verbotenen Stadt. Auch diese Tatsache hat sich inzwischen jedoch geändert.

Der Baubeginn der Verbotenen Stadt erfolgte im Jahr 1406 unter der Führung des damaligen Ming-Kaisers Yongle. Neben Kunsthandwerkern sollen vor allem Sklaven am Bau der Stadt beteiligt gewesen sein. Abgeschlossen wurden die Arbeiten bereits im Jahr 1420. So hat es der Kaiser in nur wenigen Jahren geschafft, eine komplette Stadt errichtet zu lassen. Ohne die Sklaverei wäre dies sicherlich niemals möglich gewesen. In der Geschichte der Verbotenen Stadt wurden natürlich immer wieder auch Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt, die dazu beitragen, dass wir noch heute beeindruckt sein können von der Vielfalt, die uns hier geboten wird. Ein Großteil der Restaurierungen fand vor den Olympischen Spielen im Jahr 2008 statt, um den Touristen neben den Olympischen Spielen noch ein weiteres – kulturelles – Highlight bieten zu können.

Touristen können in der Verbotenen Stadt unter anderem das Palastmuseum Peking besuchen, welches sehr viele Fakten über die Geschichte preisgibt. Doch die Besucher werden auch von weiteren Bauwerken begeistert sein.























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